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Die Umgebung von Porto – der Nationalpark Peneda-Gerês

Sara, die in in meinem Hostel kennelernte, wollte sich für einen Tag ein Auto mieten und die Umgebung erkunden. Da war ich natürlich dabei – ich liebe Roadtrips! Und so fuhren wir gemeinsam mit Isa aus Polen am Tag nach dem Portwein Tasting zusammen raus. Wir wollten sowohl ans Meer als auch in einen Nationalpark. Ans Meer kommt man von Porto aus auch ganz leicht mit der alten lauten Straßenbahn oder – nicht ganz so romantisch – mit dem Bus. Das kostet nur 2 Euro und dauert knapp 20 Minuten. Das hab ich die Tage davor bewusst ausgelassen, weil wir mit dem Auto flexibler waren.

Der Nationalpark war ca. 2 Stunden entfernt. Mit unseren diversen Stops hat etwas länger gedauert, aber die Fahrt dahin war wirklich atemberaubend. Wir schlengelten uns gefühlte Stunden Serpentine um Serpentine die Berge hoch und fanden hinter jeder Kurve wunderschöne Ausblicke. Oder auch einmal ein paar freilaufende Pferde auf der Straße. Wir waren sogar für 20 Minuten in Spanien.


Unser Ziel war ein altes Dorf, über dem eine Burgruine thronte. Als wir das Castro Laboreiro in Viana do Castelo erreichten, stand die Sonne schon relativ tief. Also verbrachten wir genug Zeit in der Ruine und ließen aber das Dorf einfach links liegen. Durch dieses Dorf geht, genauso wie durch Porto, ein Teil des Jakobsweges nach Santiago de Compostella. Viele Menschen waren glaube ich nicht unterwegs, weil es doch noch relativ kalt ist. Aber vielleicht komme ich hier also noch mal irgendwann vorbei. Das wäre schön. Ansonsten gibt es gar nicht mehr viel zu sagen, außer dass mich die Natur wieder mal sprachlos machte. Hach…

#porto #portugal #unterwegs

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