Fine
3 Tage Buenos Aires
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Die Stadt ist atemberaubend. Wunderschön, vielseitig, voller Kunst und Tango. Ich hatte erst einmal nur 3 Tage für Buenos Aires eingeplant, weil mir das eigentlich für so große Städte reicht. Dann ist es oftmals genug „Metropole“ für’s erste für mich. Aber ich bin so froh, dass ich den ersten Monat der Reise noch nicht geplant habe. Buenos Aires – ich komme wieder!
Mein Hostel war im historischen Viertel San Telmo, der perfekte Ort für den Start der Reise (danke für die Empfehlung, Kalle). Da findet sonntags immer eine Art Flohmarkt statt – Feria de San Telmo. Voller Antiquitäten, Kunst und weiterem Klimbim.




6 Mädels in diesem Zimmer war doch eine kleine Herausforderung

Kirche in San Telmo
Allerdings war es ein regnerischer Sonntag. Das bedeutet, die Stadt wirkte ziemlich ausgestorben (für eine Großstadt). Ich nahm erst einmal den lustigen Touristen-Bus, um einen Überblick über die Stadt zu bekommen. So saß ich oben im Wind und Regen und lernte etwas über die Stadt und ihre Viertel.
Im Viertel La Boca stieg ich aus, um mir die tollen bunten Häuser anzuschauen. Es ist voller Touristen, aber echt schön.

Ehemalige Bahnstation in La Boca

Häuser in La Boca


Am zweiten Tag ging ich weiter die Stadt erkunden, vor allem Recoleta und Palermo. Der Friedhof von Recoleta ist eine echte Attraktion. Ein Grab ist ein kleines Haus und kostet um die 8.000 Dollar. Das meistbesuchte Grab ist das von Evita. Aber auch andere Berühmtheiten und Staatsmänner finden dort ihre letzte Ruhestätte.

Der Friedhof von Recoleta



Abends aß ich auf dem Plaza Dorrego, der Geburtsstätte des Tango. Dieser war nicht weit von meinem Hostel und hat ein unglaubliches Flair. Das Essen war so mittel, aber der Tango war toll!
Am dritten Tag ging ich mit Maddy, einer Zimmergenossin aus England, zu einer „free walking tour“. Das war auch sehr cool, 3 Stunden mit einer Gruppe durch die Stadt zu laufen und noch einiges zu erfahren.

Kirche in Recoleta

Teatro Colon

Blick nach oben in Recoleta

Die Floralis Genérica
Ich möchte auf jeden Fall noch mal zurück, vor allem, um mehr Kunst zu sehen und tiefer in die Stadt einzutauchen. Tickets für das „Teatro Colon“ sind beispielsweise echt nicht teuer, also drückt mir die Daumen, dass eine Oper läuft, wenn ich da bin… und die mich in Turnschuhen da rein lassen. Jetzt aber erst mal nach Iguazú, zu einem Naturschauspiel (Haha, Schauspiel! Wegen Oper, nur anders! Brüller!)